Schreiben gegen das Vergessen
75 Jahre nach dem Ende der Naziherrschaft in Deutschland verblasst die Erinnerung an die damals begangenen Verbrechen. Doch wie kann man heute deutlich machen, dass alleine in Frankfurt fast 12.000 Jüdinnen und Juden in Konzentrationslagern oder bei Todesmärschen sterben mussten?
Das Ausmaß der Vernichtung wird deutlich, wenn alle ihre Namen aufgeschrieben werden und so an sie erinnert wird. Ein Filmteam dokumentiert die Kunst-Aktion, bei der jeder mitmachen kann. Vom 23. bis zum 27. August 2020 werden mit vielen Teilnehmenden die Namen der 11.908 Frankfurter Todesopfer der Shoah auf den Mainkai geschrieben, mit weißer Schulkreide. Es entsteht der Film „11.908“.
Berenike Seib und Sigrun Stosius von der Metzler-Unternehmenskommunikation sind am Sonntagvormittag des 23. August dabei.
Mehr Informationen gibt es auf der Website des Projekts: www.schreiben-gegen-das-vergessen.eu – Startseite Frankfurt
Wenn Sie mitmachen wollen, melden Sie sich hier an: https://doodle.com/poll/r777e5rwyiie7dsa#calendar
Die Metzler-Stiftung fördert die Aktion.
